Pulverförmige Säuglingsanfangs- und Folgenahrungen werden unter strengen hygienischen Auflagen produziert, sind aber nicht steril. Auch bei der Zubereitung in der Familie können Bakterien in die Nahrung gelangen, etwa über Löffel, Trinkfläschchen oder die Luft. Damit sich diese dort nicht vermehren, gilt: Am besten die Säuglingsanfangs- bzw. Folgenahrung immer frisch vor der Mahlzeit zubereiten, nicht getrunkene Reste entsorgen und Flasche und Sauger unmittelbar nach Gebrauch sorgfältig reinigen. Denn angerührte Säuglingsanfangs- bzw. Folgenahrung ist bei Zimmertemperatur ein guter Nährboden für Bakterien.
Weitere Empfehlungen zur hygienischen Zubereitung von pulverförmiger Säuglingsnahrung in der Familie erhalten Sie in einem aktualisierten Nachgefragt-Artikel. Er berücksichtigt auch die kürzlich aktualisierte Stellungnahme des Bundesinstituts für Risikobewertung zur hygienischen Zubereitung von Säuglingsnahrung, die darüber hinaus auch noch Hinweise für die Zubereitung in der Kindertagesbetreuung und Kliniken enthält.
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