Ich unterstütze #stillenwillkommen, weil ... : Stimmen aus dem Netzwerk Gesund ins Leben
Bundesfamilienminsterin Christine Lambrecht:
„Jede Mutter hat das Recht, ihr Kind zu stillen. Daher dürfen Stillrechte nicht nur auf dem Papier stehen, sie müssen auch praktisch von jeder Mutter gelebt werden können. Denn Stillen fördert nicht nur die Mutter-Kind-Beziehung, sondern trägt zudem zu einer gesunden Entwicklung bei. Als Bundesfamilienministerin ist es mir daher besonders wichtig, Stillen zu ermöglichen und zu unterstützen, auch im öffentlichen Leben, ohne aber dabei Druck auf die Mütter auszuüben. Es ist richtig und notwendig, dass mit dem Mutterschutzgesetz auch erwerbstätige Mütter einen Anspruch auf eine stillfreundliche Umgebung haben. Wichtig ist, dass jede Mutter ihr Kind so versorgen kann, wie es für sie und ihr Baby am besten ist.“
www.gesund-ins-leben.de/stillenwillkommen
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn:
„Stillen ist gesund für Mutter und Kind. Muttermilch beugt Krankheiten vor und liefert wichtige Nährstoffe für den Nachwuchs. Deshalb sollten Frauen ihre Kinder stillen, wenn sie es selber möchten und es ihrer Lebenssituation entspricht.“
www.gesund-ins-leben.de/stillenwillkommen
Bundesernährungsministerin Julia Klöckner:
"Mein Anspruch ist es, eine ausgewogene Ernährung in allen Lebensphasen zu unterstützen. Die erste Zeit im Leben bildet dabei einen Schwerpunkt. Denn gesunde Ernährung von Anfang an ist entscheidend, um Übergewicht und späteren Folgeerkrankungen vorzubeugen. Das Stillen leistet hier einen wichtigen Beitrag. Es fördert kurz und auch langfristig die Gesundheit des Kindes und auch der Mutter. Deshalb wollen wir mit der Erarbeitung der Nationalen Strategie gemeinsam die Rahmenbedingungen dafür verbessern."
www.gesund-ins-leben.de/stillenwillkommen
www.bmel.de/stillstrategie
Manal Awwadeh, DaMigra e.V., Mut-Macherinnen Projekt:
„Ich unterstütze #stillenwillkommen, weil es die Bindung zwischen Mutter und Kind stärkt, praktisch ist und das Immunsystem stärkt. Leistungen der Gesundheitsversorgung sind global betrachtet unterschiedlich, deshalb unterstützt der Dachverband DaMigra die Kampagne, um die Vorteile des Gesundheitssystems in Deutschland für heterogene Gruppen barrierefrei zugänglich zu machen, aber mit einem persönlichen, differenzierten Blick.“
www.gesund-ins-leben.de/stillenwillkommen
Ute Bertram, Präsidentin der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V.:
„Deutschland ist moderat stillfreundlich. Die Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V. (BVPG) unterstützt #stillenwillkommen, damit die Sichtbarkeit und Akzeptanz des Stillens in der Öffentlichkeit weiter gesteigert werden. Deutschland soll so stillfreundlicher und die Stillmotivation bei Müttern erhöht werden. Denn für einen gesunden Start in das Leben ist Stillen ein wichtiger Baustein.“
www.gesund-ins-leben.de/stillenwillkommen
Berufsverband der Frauenärzte e. V. (BVF):
Stillen ist die wichtigste Basis für das gesunde Aufwachsen der Kinder und fördert kurz- oder langfristig die Gesundheit von Mutter und Kind. Frauenärztinnen und Frauenärzte begleiten die Frauen in jeder Lebensphase, übernehmen die medizinische Betreuung während der Schwangerschaft, bei der Geburt und im Wochenbett. Sie sorgen sich um die medizinische Fort- und Weiterbildung rund um das Stillen. Der BVF unterstützt die Aktivitäten des Netzwerks Gesund ins Leben zur Stillförderung seit vielen Jahren. Während der Schwangerenbetreuung geben Frauenärzte erste Impulse zum Stillen, sie sprechen über die Schutzmöglichkeiten des Stillens für Mütter (z. B. Verringerung des Risikos für Eierstock- oder Brustkrebs, Schutz vor Diabetes mellitus Typ 2 und vor Kreislauferkrankungen) und für gestillte Kinder (z.B. Schutz vor Durchfall, Innenohrentzündungen, Atemwegsinfektionen oder Übergewicht). Frauenarztpraxen sind aber auch nach der Entbindung Ansprechpartner bei Fragen zur Stillberatung, bei Behandlung von Brustentzündungen und unterstützen die Mütter, um mit einer guten Stillpraxis mindestens 4 bis 6 Monate stillen zu können.
www.gesund-ins-leben.de/stillenwillkommen
Dr. Thomas Fischbach, Präsident des Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V.:
„Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte Deutschlands (BVKJ e.V.) unterstützt #stillenwillkommen nachdrücklich.
Die Kinder- und Jugendärzte in den Praxen nutzen die hohe Akzeptanz der Kindervorsorgeuntersuchungen im Säuglingsalter für eine flächendeckende Beratung zum Stillen. Alle Mütter sollen in die Lage versetzt werden, ihre Kinder in den ersten sechs Monaten voll zu stillen, zu Hause genauso wie in der Öffentlichkeit. Daher engagiert sich der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte u. a. im Netzwerk Gesund ins Leben, beim Runden Tisch Stillförderung, bei den S3-Leitlinien zur Stilldauer und der Weltstillwoche 2020.“
www.gesund-ins-leben.de/stillenwillkommen
Aleyd von Gartzen, Deutscher Hebammenverband e.V.:
„Die Stillförderung in Deutschland macht sich dafür stark, dass Frauen selbstbewusst und mit großer Selbstverständlichkeit in der Öffentlichkeit Stillen können und überall willkommen sind.“
www.gesund-ins-leben.de/stillenwillkommen
Hannelore König, Präsidentin des Verbandes medizinischer Fachberufe e.V.:
„Der Verband medizinischer Fachberufe e.V. unterstützt #stillenwillkommen, weil der größte Teil unserer Mitglieder – Medizinische, Tiermedizinische, Zahnmedizinische Fachangestellte und Zahntechniker*innen – weiblich ist. Es sind systemrelevante Berufe und viele sind selbst Mütter. Oft werden wir als Gesundheitsberufe zuerst angesprochen. Wir nehmen die Sorgen von Müttern ernst, machen ihnen Mut und motivieren sie zum Stillen. Es ist wichtig, dass Stillen mit der Aktion in der Öffentlichkeit präsenter wird. Denn es ist die natürlichste Sache der Welt! Wenn ein Baby hungrig ist, muss es gefüttert werden.“
www.gesund-ins-leben.de/stillenwillkommen
Nationales Zentrum Frühe Hilfen in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung:
„Stillen ist für alle Kinder die beste Ernährung und fördert auch die Gesundheit der Mutter. Unsere Forschung zeigt: Soziale Belastungen sind oft ein Grund, warum Mütter nicht stillen. Daher ist es wichtig, diese Mütter zu unterstützen, dass auch sie ihre Kinder stillen können. Deshalb unterstützt das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NFZH) die Initiative des Netzwerks Gesund ins Leben.“
www.gesund-ins-leben.de/stillenwillkommen
Sandra Deissmann, Vorstand des Berufsverbands Deutscher Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC e.V. (BDL), IBCLC, Netzwerkkoordinatorin der Frühen Hilfen in Landkreis und Stadt Gießen:
„Wir setzen uns dafür ein, dass stillende Mütter an allen Aktivitäten des gesellschaftlichen Lebens teilnehmen können. Sie sollen sich dabei keine Sorgen machen müssen, ob sie einen geeigneten Ort finden, an dem sie ihr Baby stillen können. Lasst uns an vielen Orten unserer Kommune ein Zeichen für Familienfreundlichkeit setzen! Und stillenden Müttern zeigen, dass wir sie willkommen heißen. Damit Mütter ihre Babys nicht vertrösten müssen, sondern den Hunger ihres Babys an Ort und Stelle stillen können.“
www.gesund-ins-leben.de/stillenwillkommen
Birgit Unger, Bundesstiftung Frühe Hilfen, Landeskoordinierungsstelle Baden-Württemberg:
„Ich unterstütze #stillenwillkommen, weil es beim Stillen um so viel mehr geht, als die bloße Ernährung des Kindes. Es sollte daher allen Müttern möglich sein, diese kostbaren Momente mit ihren Babys uneingeschränkt durch unsere Gesellschaft erleben zu dürfen.“
www.gesund-ins-leben.de/stillenwillkommen
Annett Schmok, Leiterin der Landeskoordinierungsstelle Netzwerk Gesunde Kinder:
„Das Netzwerk Gesunde Kinder setzt sich für das gesunde Aufwachsen von Kindern im Land Brandenburg ein. Mit den zahlreichen Vorteilen für die Gesundheit von Mutter und Kind ist Stillen ein Geschenk für das ganze Leben – quasi pure Gesundheitsförderung. Wir vom Netzwerk Gesunde Kinder unterstützen Mütter in ihrer Entscheidung für das Stillen. Eine stillfreundliche Gesellschaft ist dafür wichtig, und hier setzt #stillenwillkommen an. Gerne reihen wir uns mit verschiedenen Aktionen und Maßnahmen in diese gelungene und wirklich notwendige Kampagne ein.“
www.gesund-ins-leben.de/stillenwillkommen