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Gesund ins Leben hat die neuen nationalen Empfehlungen zur Zeit vor und in der Schwangerschaft zusammen mit renommierten Expertinnen und Experten am 26.9.2018 bei einem Journalistenworkshop vorgestellt. Interessante Äußerungen haben wir in einer O-Ton-Sammlung für Sie zusammengestellt, zum Hören und Lesen!

Mikrofon und Notizblock
wellphoto/Fotolia.com

Die Medien spielen eine wichtige Rolle bei der Information von (werdenden) Eltern. Deshalb informierte Gesund ins Leben mit einem Journalistenworkshop am 26.09.2018 in Bonn über die neuen nationalen Empfehlungen und die wissenschaftlichen Hintergründe in diesem Themenfeld. Renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Expertinnen und Experten präsentierten die neuen Empfehlungen und standen Rede und Antwort. Wir stellen Ihnen auf dieser Seite Kernbotschaften der anwesenden Podiumsgäste in einer O-Ton-Sammlung zur Verfügung.

Das Scrollen lohnt sich! In unserer O-Ton-Sammlung finden sie u.a. Aussagen zu diesen Themen:

  • Prof. Dr. Dr. Berthold Koletzko: Zeitraum 1000 Tage plus, für zwei Denken in der Schwangerschaft, Bedeutung des Gewichts vor der Schwangerschaft, Notwendigkeit einheitlicher Botschaften
  • Prof. Dr. Dr. Christine Graf: Sport für Schwangere und Bewegung für Bewegungs-Ungewohnte, Erkenntnisse über Muskeln, Erreichen von Familien aus unterschiedlichen Kulturkreisen
  • Dr. Marianne Röbl-Mathieu: aus der Praxis eine Frauenärztin, erweiterter Blick auf die Verhältnisprävention
  • Prof. Dr. Regina Ensenauer: wie sich Risiken aufaddieren, Notwendigkeit gemeinsamer Präventionsarbeit auch schon vor der Schwangerschaft
  • Prof. Dr. Michael Krawinkel: Verhältnisprävention, Kontinuum der Prävention
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Was versteht man eigentlich unter den ersten 1000 Tagen, und warum sprechen wir heute sogar von den ersten 1000 Tagen plus? Das erklärt Prof. Dr. Dr. Berthold Koletzko, Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. und Sprecher des wissenschaftlichen Beirats im Netzwerk Gesund ins Leben.

Berthold Koletzko
BLE/Netzwerk Gesund ins Leben/Vollmer

1000 Tage plus

Prof. Dr. Dr. Berthold Koletzko
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Eine heitere Annäherung von Sven Preger, dem Moderator des Journalistenworkshops.

Sven Preger
BLE/Netzwerk Gesund ins Leben/Vollmer

Was heißt präkonzeptionell?

Sven Preger
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Bei all dem Fokus auf Verhaltensänderungen erinnert die Leiterin des Netzwerks Gesund ins Leben an einen wichtigen Punkt.

Maria Flothkötter
BLE/Netzwerk Gesund ins Leben/Vollmer

Familien wollen!

Maria Flothkötter
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In der Schwangerschaft muss niemand für zwei Essen. Mit dem hartnäckigen Mythos räumt Prof. Dr. Dr. Berthold Koletzko, Sprecher des wissenschaftlichen Beirats von Gesund ins Leben, auf.

Berthold Koletzko
BLE/Netzwerk Gesund ins Leben/Vollmer

Nicht für zwei essen, sondern für zwei denken!

Prof. Dr. Dr. Berthold Koletzko
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Warum ist es wichtig für die Prävention?

Berthold Koletzko
BLE/Netzwerk Gesund ins Leben/Vollmer

Gewicht zu Beginn der Schwangerschaft

Prof. Dr. Dr. Berthold Koletzko
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Eine Antwort darauf hat Prof. Dr. Dr. Christine Graf von der Sporthochschule Köln.

Christine Graf
BLE/Netzwerk Gesund ins Leben/Vollmer

Welche Sportart ist für Schwangere die beste?

Prof. Dr. Dr. Christine Graf
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Hätten Sie gewusst, was Bewegung auf zellulärer Ebene kann? Ein kleines, aber wichtiges Detail über die Wirkung von Bewegung verrät Prof. Dr. Dr. Christine Graf von der Sporthochschule Köln.

Christine Graf
BLE/Netzwerk Gesund ins Leben/Vollmer

Neue Erkenntnisse über Muskeln

Prof. Dr. Dr. Christine Graf
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Das Gewicht der Frau zu Beginn einer Schwangerschaft ist ein wichtiger Gesundheitsfaktor für die Schwangerschaft und das Kind. Dr. Marianne Röbl-Mathieu veranschaulicht beispielhaft, wie Frauenärztinnen und Frauenärzte Themen der Prävention im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen zur Frauengesundheit ansprechen können.

Dr. Marianne Röbl-Mathieu
BLE/Netzwerk Gesund ins Leben/Vollmer

Aus der Frauenarztpraxis

Dr. Marianne Röbl-Mathieu
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Warum es sicht lohnt, Menschen bei einem Lebensstil zu unterstützen (auch wenn sie vielleicht erst irgendwann einmal Kinder haben möchten), weiß die Frauenärztin Dr. Marianne Röbl-Mathieu.

Dr. Marianne Röbl-Mathieu
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Prävention vor der Schwangerschaft

Dr. Marianne Röbl-Mathieu
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Niemand muss mit einem Marathon starten! Prof. Dr. Dr. Christine Graf von der Sporthochschule Köln hat einen ermutigenden Tipp.

Christine Graf
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Empfehlung für Bewegungs-Neueinsteigerinnen

Prof. Dr. Dr. Christine Graf
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Viele Schwangere bewegen sich weniger aus Angst, ihrem Kind zu schaden. Hier müssen Medien und alle Berufsgruppen, die werdende Eltern betreuen, gemeinsam Ängste nehmen. Dafür plädiert Prof. Dr. Dr. Christine Graf von der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention e.V.

Christine Graf
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Ängste nehmen!

Prof. Dr. Dr. Christine Graf
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Wie verschiedene Faktoren das Risiko für Übergewicht bei einem Kind beeinflussen, veranschaulicht die Direktorin des Instituts für Kinderernährung am Max-Rubner-Institut, Prof. Dr. Regina Ensenauer.

Regina Ensenauer
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Risiko für Übergewicht bei Kindern

Prof. Dr. Regina Ensenauer
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Für den Transfer der Handlungsempfehlungen in die Praxis hinein, zum Beispiel zu Familien aus verschiedenen Kulturkreisen, plädiert Prof. Dr. Dr. Christine Graf von der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention für Partizipation und Dialog.

Christine Graf
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Familien mit Migrationshintergrund erreichen

Prof. Dr. Dr. Christine Graf
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Die neuen Handlungsempfehlungen zeigen, was jede Schwangere für sich und ihr Baby tun kann. Was muss noch dazukommen? Natürlich die Verhältnisprävention. Das erklärt Prof. Dr. Michael Krawinkel von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V.

Michael Krawinkel
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Ohne zusätzliche Verhältnisprävention geht es nicht

Prof. Dr. Michael Krawinkel
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Manche Dinge ändern sich nie. Was Verhältnisprävention für eine Frauenärztin auch heißen kann, bring Dr. Marianne Röbl-Mathieu auf den Punkt.

Dr. Marianne Röbl-Mathieu
BLE/Netzwerk Gesund ins Leben/Vollmer

Anderer Blickwinkel auf Verhältnisprävention

Dr. Marianne Röbl-Mathieu
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Wir müssen Familien und Kinder in jeder Lebensphase Unterstützung anbieten. Von Gesund ins Leben gibt es Handlungsempfehlungen für die Zeit vor der Schwangerschaft bis zum Kleinkindalter, danach geben z.B. die DGE-Qualitätsstandards für die Kita- und Schulverpflegung einen gesunden Rahmen vor. Die Unterstützung muss ein Kontinuum sein, dafür plädiert Prof. Dr. Michael Krawinkel von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V.

Michael Krawinkel
BLE/Netzwerk Gesund ins Leben/Vollmer

Familien und Kinder durchs Leben begleiten

Prof. Dr. Michael Krawinkel
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Gehen wir es an, gemeinsam und mit Hilfe der neuen Handlungsempfehlungen!

Regina Ensenauer
BLE/Netzwerk Gesund ins Leben/Vollmer

Es gibt viel zu tun!

Prof. Dr. Regina Ensenauer
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Familien müssen einheitliche Empfehlungen erhalten, damit sie in ihrem Gesundheitshandeln bestärkt werden. Prof. Dr. Dr. Berthold Koletzko von der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. unterstreicht in dem Zusammenhang die Bedeutung des Netzwerks Gesund ins Leben.  

Berthold Koletzko
BLE/Netzwerk Gesund ins Leben/Vollmer

Gleiche Botschaften geben Familien Sicherheit

Prof. Dr. Dr. Berthold Koletzko
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