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Frau in Beratung
Monkey Business/Fotolia.com

Empfehlung

  • Medikamente sollen während der Stillzeit nur nach ärztlicher Rücksprache eingenommen werden.

Grundlagen der Empfehlung

Daten über den Übergang von durch die Mutter eingenommenen Medikamenten in die Muttermilch und deren Wirkung auf den Säugling stehen zur Verfügung. Auf dieser Grundlage können substanzspezifische Empfehlungen in der Stillzeit gegeben werden.

Hintergrundinformationen

Es gibt Medikamente, die in die Muttermilch übergehen und beim Kind nachteilige Wirkungen auslösen können. Die Empfehlung, Medikamente nur nach Rücksprache mit den betreuenden Ärztin*innen einzunehmen, betrifft sowohl verschreibungspflichtige als auch nichtverschreibungspflichtige Medikamente. Die meisten Medikamente sind mit dem Stillen vereinbar. Hinweise zur Sicherheit von Arzneimitteln in Schwangerschaft und Stillzeit geben das Pharmakovigilanz- und Beratungszentrum für Embryonaltoxikologie auf einer Informationsseite im Internet (www.embryotox.de) sowie einschlägige Fachliteratur [191].

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Titelbild des Sonderdrucks Handlungsempfehlungen zu Ernährung und Bewegung von Säuglingen und stillenden Frauen 2024
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Broschüre Ernährung und Bewegung von Säuglingen und stillenden Frauen - Teilaktualisierung 2024

Ernährung und Bewegung sind im 1. Jahr nach der Geburt eines Kindes für die kurz- und langfristige Gesundheit von Mutter und Kind von besonderer Bedeutung. Im Jahr 2024 fand eine Teilaktualisierung der Handlungsempfehlungen zu Ernährung und Bewegung von Säuglingen und stillenden Frauen statt. Diese betrifft die Empfehlungen zur Auswahl von Säuglingsnahrung bei erhöhtem Allergierisiko und zur Fluoridgabe im 1. Lebensjahr. Alle anderen Empfehlungen geben den Stand von 2016 wieder. 

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